Aktuelles

Diplomfeier der Gemeindekader

Am 27. Juni 2024 fand im Hotel Seepark in Thun die Diplomfeier der Gemeindekader statt. Insgesamt 49 Personen durften stolz ihr Diplom als Bauverwalter/in, Finanzverwalter/in oder Gemeindeschreiber/in in Empfang nehmen.

Wir gratulieren ganz herzlich!

VBG-Hauptversammlung im Bild

Die Fotos der Hauptversammlung in Studen sind aufgeschaltet. Schauen Sie rein!

Abschlussfeier FAG

Am 20. Juni 2024 haben 53 Personen im Rahmen der Abschlussfeier im Burgsaal in Thun den Fachausweis zum Gemeindefachmann bzw. zur Gemeindefachfrau erhalten.

Hier finden Sie die Liste

Wir gratulieren sehr herzlich zum erfolgreichen Abschluss! 
 


 

Pauschalentschädigung für die Beleuchtung der Kantonsstrassen

Jeweils im Frühjahr findet im Kantonalen Tiefbauamt ein Workshop zur Koordination der Gemeindeentschädigung für den Unterhalt und den Betrieb der Strassenbeleuchtung entlang der Kantonsstrassen statt. Seit dem Jahr 2023 sind die Energiekosten nicht mehr Bestandteil der Pauschalvergütung. Die Gemeinden haben nun die Möglichkeit, den Energieverbrauch mit dem für ihre Gemeinde gültigen, effektiven Energietarif zu verrechnen. Für diejenigen Gemeinden, welche auf diese Möglichkeit verzichteten, wurde der BKW-Tarif angewandt. Dieses Verrechnungssystem soll auch im Jahr 2024 gelten.

Der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt, dass die Stromtarife um ca. 25% erhöht wurden. Die höheren Energiekosten können auch in diesem Jahr an den Kanton weiterverrechnet werden. Trotz einer spürbaren Teuerung wurde beschlossen, dass die Arbeitstarife in diesem Jahr nicht erhöht werden sollen. Sie betragen für LED-Leuchtpunkte CHF 16.20/LP und für Leuchtpunkte mit NaH-Lampen CHF 23.75/LP.

Während die Kosten für die Strassenbeleuchtung an Kantonsstrassen im Vergleich zu den Vorjahren in etwa gleich hoch geblieben sind, konnte der Energieverbrauch, wie die nachfolgende Grafik zeigt, einzig durch den Leuchtmittelersatz und effizientere Beleuchtungen in den letzten 12 Jahren um 70% gesenkt werden.


Energieverbrauch öffentliche Beleuchtung

Social-Media Kampagne für Lehrstellenbörse

Als Unterstützung der Gemeinden bei der Lehrstellenbesetzung läuft im Sommer 2024 zum zweiten Mal eine Social-Media-Kampagne mit dem Imagefilm "Ausbildung auf der Gemeinde". 

In den kommenden Wochen und Monaten ist eine grosse Mehrheit der bernischen Gemeinden mit der Besetzung der Lehrstellen auf der Gemeindeverwaltung beschäftigt. Diese Bestrebungen werden durch BGK und VBG erneut durch eine bezahlte Online-Kampagne auf verschiedenen Social Media Kanälen aktiv unterstützt. Dabei wird der bereits bestehende Imagefilm «Ausbildung auf der Gemeinde»  direkt auf die Lehrstellenbörse und damit auf die konkreten Lehrstellausschreibungen der bernischen Gemeinden verlinkt.

Auf verschiedenen Kanälen (Instagramm, Youtube, Google etc.) wird das Kurzvideo ganz konkret der Zielgruppe (alle 14- bis 17-Jährigen im Kanton Bern und deren Eltern) zugespielt.

Die konkrete Reichweite der Werbeaktion (Anzahl zusätzliche Klicks auf die Stellenbörse, Anzahl ereichte User) wurde im Vorjahr detailliert ausgewertet und hat die Erwartungen klar übertroffen Mit einem vergleichsweise bescheidenen Werbebudget kann eine sehr gute Reichweite erreicht werden. Das Video wurde rund 370'000 mal abgespielt. Konkret führte die Aktion so direkt zu 2'131 zusätzlichen Klicks auf die LehrstellenbörseAus diesem Grund wird die Kampagne für 2024 nochals im gleichen Rahmen wiederholt. 

Die Auswertung der VBG-Umfrage liegt vor

Ende Juli 2023 hat der Verband Bernischer Gemeinden (VBG) in einer Umfrage die Abgeltungen der Gemeindepräsidien und der Mitglieder des Gemeinderates erhoben. Dies um den bernischen Gemeinden die entsprechende Auswertung im Sinne einer Orientierungshilfe zur Verfügung stellen zu können. Hingegen verzichtet der VBG bewusst darauf, hier Empfehlungen zur Höhe der Abgeltung zu machen. Dies ist und bleibt Sache der einzelnen Gemeinde und hängt nicht zuletzt stark von regionalen und lokalen Gegebenheiten ab. 

Insgesamt haben 227 Gemeinden bei der Erhebung mitgewirkt, was über 67 % aller bernischen Gemeinden entspricht. Vielen Dank für diese hohe Beteiligung und den entsprechend repräsentativen Ergebnissen. 

Die Höhe der Abgeltungen weicht erwartungsgemäss voneinander ab. Dies liegt in der Natur der Sache, hat doch die kleinste mitwirkende Gemeinde nur gerade 45 Einwohner, die grösste hingegen über 145'000 mit einem vollamtlichen Gemeindepräsidium und vollamtlichen Gemeinderäten. So liegt die tiefste fixe Jahresentschädigung fürs Gemeindepräsidium bei CHF 750 pro Jahr, die höchste bei über CHF 236'000. Aussagekräftig ist eher der Mittelwert, der sich auf CHF 28'972 beläuft. Bei den Gemeinderatsentschädigungen liegt die Bandbreite bei CHF 500 bis CHF 230'000, der Mittelwert beträgt CHF 10'630. Es gibt aber Gemeinden, welche keine fixen Abgeltungen kennen, sondern die Arbeit von Präsidium oder Gemeinderat einzig mit Sitzungsgeldern oder Stundenansätzen entschädigen.

Beim Stundenansatz bewegt sich die Bandbreite von CHF 20 bis CHF 110 bei einem Mittelwert von CHF 33.80. Auch hier gibt es die Gemeinden, welche auf Abgeltungen von geleistete Stunden verzichten und dafür entsprechend (höhere) fixe Abgeltungen bezahlen. 

Bei den Sitzungsgeldern ist der Vergleich am schwierigsten. Erhoben wurde an sich das Sitzungsgeld für eine halbtägige Sitzung. Hier kennen die Gemeinden jedoch sehr unterschiedliche Regelungen, ab wann (z.B. mehr als 3 Stunden) jeweils ein höherer Ansatz bzw. der Halbtagesansatz zum Tragen kommt. Auch gibt es Gemeinden, welche unterschiedliche Ansätze für Tages- oder Abendsitzungen kennen, dies jedoch ungeachtet der Dauer. 

Die detaillierte Excel-Tabelle kann von den Gemeinden nach Belieben selber ausgewertet werden.